Zum mittlerweile dritten Mal fand sich das BARKASteam am langen Pfingstwochenende zusammen, um ein paar schöne Tage zusammen zu verbringen.

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Wir sind stolz darauf, dass sich unser kleines internes Treffen großer Beliebtheit erfreut und wir auch immer mit großer Teilnehmerzahl vor Ort sind. Urlaubsbedingt waren wir leider ohne Doreen, Horst und Paul unterwegs, demnach mussten auch einige Fahrzeuge in der heimischen Garage bleiben.

Anreisen konnten alle ab Freitag um die Kaffeezeit, was Nancy, Gordon und Lutz auch nutzten und schon das neue „BARKASteam-Zelt“ von Uwe aufbauten. Den „Vorbereitern“ sei an dieser Stelle also herzlich gedankt. Mit an der praktischen Vorbereitung beteiligten sich wenig später noch Tine und Wolfgang, die ziemlich im Anschluss eingetroffen waren. Etwas später am Freitag kamen noch Claudia, Isabell, Uwe und Hannes dazu. Sie freuten sich natürlich über die bereits abgeschlossenen Vorbereitungen ;). Als Überraschungsgast kam Ulf noch hinzu, den wir eigentlich erst am Samstag erwarteten. Die Anreise verlief bei allen problemlos, ohne Stau und Pannen. Reich an Erfahrung, sind wir auch alle brav Landstraße gefahren, um dem Pfingstverkehr etwas auszuweichen.

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Für Gordon und Hannes war dieses Treffen etwas ganz Besonderes: Gordons Barkas und Hannes W50 hatten ganz frisch TÜV (Vollgutachten) und ihre Zulassung bekommen. Beide Fahrzeuge, die letztes Jahr auch schon mit Kurzzeitkennzeichen vor Ort waren, sind nun seit diesem Treffen in den „offiziellen“ Fuhrpark mit integriert ;). Allen immer gute Fahrt, eine Handbreit Luft im Reifen und stets das richtige Werkzeug für Panne und Co.

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Das neue Gemeinschaftszelt wurde an diesem Wochenende das erste Mal für Fahrzeugzwecke genutzt. Im Vergleich zu den Einzelzelten ist es deutlich größer und bietet einen sichereren Wetterschutz für uns und unsere Ausrüstung. Sehr praktisch sind die Seitenwände, die mit einer extra Bodenauflage ausgerüstet sind. Insgesamt passen so bequem zwei Bierzeltgarnituren hinein. Das aber nur Mal als kleine infrastrukturelle Randinformation ;).

Der Freitagabend gestaltete sich sehr gemütlich, mit Begrüßung durch den Platzwart und in gemeinsamer Runde. Es dauert ja immer seine Zeit, bis alle ihren Platz gefunden haben und die Ausrüstung an Ort und Stelle steht. Mit einem schönen Sonnenuntergang ging der Freitag damit auch zu Ende.

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Nach einem gemeinsamen Frühstück am Samstag ging es nach kurzer Lagebesprechung (Isabell und Nancy hatten sich über eine Ausfahrtsrunde Gedanken gemacht) auf Ausfahrt durchs nordbrandenburgische Land. Nach Motorenanlassen um 10:30 Uhr ging es durch wunderschöne Landstraßen durch die Wiesen, Wälder und Seen auf eine Rundtour bis nach Rheinsberg. In Rheinsberg gab es als Belohnung im Herzen der Stadt eine Eisrunde. Bei dem warmen Wetter eine herrliche Erfrischung! Damit die Mittagshitze nicht zu sehr auf alle einwirken kann, sind wir auch recht zügig wieder zu unserem Camp zurück gefahren. Der Bikowsee und unser Zelt waren die perfekte Lokation für den weiteren Tagesverlauf. Nach einer ausgiebigen Baderunde für alle Wasserratten konnte der Nachmittag nun kommen! Als neue Gäste konnten wir Alexandra, Olli und Stephan begrüßen, die alle im KLF aus Magdeburg angereist waren. Etwas später kamen mit Hannes Bus auch noch Ulli und Gerlind mit dazu, die uns aber nur für eine Übernachtung besuchten. Mit Benzingesprächen, Radtouren, Rudertouren auf dem See und dem Genuss des wundervollen Wetters ging dann der Nachmittag auch zu Ende. Abends wurde gegrillt und im Anschluss Lagerfeuer gemacht. Die viele Sonne und Wärme hatte aber einiger unserer Mitglieder zu schaffen gemacht ;). So ging der Abend in wohliger Lagerfeuerrunde dem Ende zu.

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Der Sonntag ließ ähnlich gutes Wetter vermuten. Nach einem ausgiebigen Frühstück starteten wir recht zugig zu einer weiteren kleinen Ausfahrt, um nicht zu sehr in die Mittagshitze zu gelangen. Wir begrüßten Karsten (Raketenmoppi) mit seiner ganzen Familie als Gäste in unserer Runde und verabschiedeten Gerlind und Ulli, die nach Hause mussten.

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Unser Ausflugsziel war diesmal das Grundstück von Horst. Er hatte seinen Werkstatttrakt umgestaltet und einiges neu gebaut. Das war insbesondere von den Schraubern unter uns von großem Interesse. Also ging es über Rheinsberg nach Frankendorf. Im Anschluss stärkten wir uns in der Gaststätte Boltenmühle. Allerdings waren wir nicht die Einzigen mit der Idee, in Boltenmühle einen Teil des Sonntags zu genießen. Die Parkplatz- als auch Sitzplatzsuche war schwierig. Der W50 musste einige hundert Meter vor dem eigentlichen Platz abgestellt werden und aufgrund der Tischgrößen mussten wir uns in Grüppchen aufteilen. Aber: trotz der gut besuchten Stätte war die Bedienung sehr schnell. Alle Achtung, ihr habt euer Restaurant im Griff! Die Rückfahrt verlief etwas vereinzelt, die Kleinkinder wollten schon etwas eher zurück als der restliche Teil. Somit fanden sich alle am frühen Nachmittag wieder im Bikowseer Camp ein. Der Nachmittag wurde ähnlich wie der vom Samstag verbracht- viel Baden, Bootfahren und Fachsimpeln. Nach dem gemeinsamen Grillen Abends wurde die Dunkelheit abgewartet. Mit einbrechender Dämmerung wurde der Beamer aufgebaut und der „Landfilm“ eingelegt. Sozusagen „Barkaskino“ mit dem Film bzw. den Filmsequenzen der DDR-Fernsehserie „Rentner haben niemals Zeit“. Bis spät in die Nacht genossen wir die alten Filme. Bevor alle zur Nachtruhe übergingen mussten wir noch das ein oder andere gewitterfest machen: es blitzte und grummelte mittlerweile ordentlich.

Am Montag gab es nochmals ein schönes Pfingstfrühstück. Was bei so vielen Teilnehmern immer eine Herausforderung ist: das Kaffeekochen ;). Und wir hatten schon zwei Maschinen im Einsatz!

Nachdem alle satt waren wurde nach und nach das gesamte Camp abgebaut und die Fülle an Ausrüstung auf alle Fahrzeuge verteilt. Karsten musste uns aufgrund familiärer Veranstaltungen etwas früher verlassen. Alle anderen fuhren nach dem Abschied beim Platzwart in Kolonne vom Platz. So ging es mit einer sehr kultigen Fahrzeugmischung durch Rheinsberg und Richtung Nauen. Trabant, Barkas und W50- zum Großteil mit DDR-Campern. Das war (v.a. für Isabell und Hannes ganz am Ende im W50) ein sehr charmantes Bild. Stolz traten wir so die Heimreise an. Eine größere Eispause machten wir im „Scheunenviertel“. Eine sehr schöne Ecke mit vielen kleinen und größeren Scheunen, die als Restaurant umgebaut wurden.

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Im Laufe der Rückfahrt wurde unsere Kolonne schließlich kleiner und alle fanden somit ihren individuellen Rückweg nach Hause.
Es war wieder ein sehr schönes und gelungenes „Barkas-Familientreffen“, was wir auch unbedingt in dieser Art und Weise beibehalten wollen. Wir bedanken uns im Allgemeinen ganz herzlich bei dem „Haus Bikowsee“ für die Gastfreundschaft und den immer reibungslosen und unkomplizierten Ablauf. Wir sind gerne bei euch und genießen die Handlungs- und Gestaltungsfreiheit, die wir so auf einem normalen Campingplatz sicher nicht hätten. Der Ort ist wirklich toll.
Alle weiteren Impressionen findet ihr unter HIER. Wie immer- oben das gewünschte Event auswählen und einen Moment warten, bis der Server die Bilder geladen hat.

Da eine Veranstaltung nie ohne die vielen Organisatoren und Helfer funktioniert, möchten wir uns persönlich bedanken bei:

Lutz: täglicher Brötchenservice und „süßer Mann“ beim Frühstück
Lutz/ Gordon/ Nancy: Zeltaufbau und Platzvorbereitung
Uwe: Bereitstellung des Zeltes
Isabell/ Nancy: Planung der Ausfahrt
Tine/ Imani/ Sandra: für das Kuchenbacken
Hannes: Bierzeltgarnituren, Beamer und Musik

Und- natürlich- auch bei allen anderen. Es sind immer die vielen Kleinigkeiten, die jeder beisteuert, um so ein Treffen zu realisieren. Sei es eine gekochte Kanne Kaffee, ein spendierter Eisbecher oder eine Kiste Bier. Gemeinsam schaffen wir es!
Eine Anmerkung vom Autor (Hannes) in eigener Sache:

Ich finde es wirklich toll, wenn wir zusammen eine solche Veranstaltung für uns organisieren. Und ich meine damit auch uns alle, auch die Gäste die wir zu uns einladen. Wir sind die, die sich ein gemeinsames Wochenende gestalten und für die schöne Zeit zusammen verantwortlich sind.

Und es soll in meinen Augen nicht sein, dass es (z.B. beim Grillen) ein zu streng genommenes „Mein/ Dein“ gibt. Natürlich ist es ab einem bestimmten Teilnehmerumfang sinnvoll, dass jeder sein eigenes Essen/ Ausrüstung mitbringt, weil der gemeinsame Einkauf zunehmend schwieriger wird. Noch dazu soll auch jeder auf seine persönlichen Kosten kommen, gar keine Frage. Ich möchte an dieser Stelle nur zu etwas mehr Toleranz aufrufen und an alle appellieren, dass wir in diesem Punkt etwas flexibler werden. Sonst legen wir uns selbst Steine in den Weg. Alles andere kriegen wir doch auch gemeinsam hin!

Das mal „teamintern“. Ein Wort zum „teamextern“ (eingeladene Gäste) möchte ich aber auch noch loswerden. Ich finde es schade und unachtsam dem Gastgeber (BARKASteam) gegenüber, wenn ein Gast sich nicht richtig in die Gesellschaft integrieren möchte und zeitweise schlechte Laune verbreitet, weil gewissen Randbedingungen vielleicht anders sind als die Erwartungshaltung. Aus meiner Sicht akzeptiert man als Gast die Situation vor Ort und versucht sich zu integrieren oder nicht. Im zweiten Fall steht es jedem frei, sein eigenes Wochenende bzw. Treffen zu organisieren. An dieser Stelle: etwas mehr Toleranz und Integration bitte!

Die Anmerkungen von mir sollen nur gut gemeinte Hinweise sein, denn wir alle wollen eine schöne Zeit. Und das kriegen wir auch hin- da bin ich mir sicher! Ich möchte das nur nochmal offiziell angesprochen haben.

In diesem Sinne- auf unzählige und schöne kommende Veranstaltungen mit euch allen!

Herzlichst,

euer Webmaster Hannes