Stand der Vorbereitungen: 06/2013

Bald ist es so weit.
Viele Stunden der theoretischen und praktischen Planung sind dem Reisejahresgroßereignis vorausgegangen. Die beiden Abenteurer Christian und Hannes treibt es mal wieder in den hohen Norden.
Einen ganz kleinen Vorgeschmack hat der Highlighthunter persönlich schonmal verfasst:


Transscandinavia von barkasteam

Wie gesagt, auch die praktische Planung hat durchaus schon stattgefunden. So hat Hannes an seinem Bus alles Mögliche in Bewegung gesetzt, dass im Juli 2013 auch ja alles glatt geht.
Vom Kopfdichtungswechsel, Stoßdämpfertausch, Radbremszylinererneuerung, diverse Schweißarbeiten, Auspuffregeneration bis Unterboden- und Hohlraumkonsevierung und natürlich diverse Kleinigkeiten reichte das gesamte Repertoire der Fernreisepräparationen.

Ein paar Impressionen zeigen die folgenden Bilder.

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Die „mobile Bühne“ für das schnelle Basteln. Manchmal gar nicht so schlecht, wenn man eigentlich „keine großen“ Sachen machen will. Aber es kommt eh immer anders als man denkt… und dann steht der Gute aber schon da. Naja ;).

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Jaja… manchnal bekommt man die Bremsleitungen auch mit allen Tricks der Gunst einfach nicht mehr heil gelöst. Oft ist die Verschraubung mit dem Leitungsstück so festkorrodiert, das man den Gewindeteil einzeln nicht mehr bewegt bekommt. Also? Richtig. Schön mit Kupferpaste montieren, dann kann man da in Zukunft Abhilfe schaffen.

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Wer viel sucht, der findet auch viel. Aber so wurde gleich alles etwas tiefer im Gesunden herausgetrennt und neu verschweißt… D weiss man wenigstens, woran man ist und was man gemacht hat. Besser als überspachteln und nur neu lackieren. Das hält dann statisch irgendwann nicht mehr ;). Übringens ist die Nahtabdichtung bei dem Radkastenbild oben sogar mit Sikaflex gemacht worden… mal schauen, ob das Mittel sich bewährt.

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Die „bunte Mischung“ kommt nur daher, dass die verschiedenen Ersatzteilverwahrer der Teile verschiedene Korrosionsschutzmittel verwendet haben ;). Aber so kommt mal etwas Farbe unters Auto. Übringens: die Schweißstelle am Rohr kommt daher, dass es eigentlich kein Verbindungsrohr vom Barkas ist. Wir mussten also leichte konstruktive Änderungen vornehmen ;).
Und der gesamte LAD wurde bei der Gelegenheit auch etwas wiederbelebt…

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Für Hannes seinen Bus übrigens Premiere: das erste mal „Fluidfilm“ für Hohlräume und Unterboden anstatt Elaskon. Wir sind mal gespannt, wie sich diese andere Korrosionsschutzform bewährt. Die Verarbeitung ist jedenfalls deutlich angenehmer als Elaskon (Geruch, Konsistenz und „Haftung“ an Werkzeugen/Sprühpistolen…).

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Und das ist sie nun- die wirklich letzte Schweissstelle die vorerst gemacht wurde. Jetzt muss der Blaue bis zum Herbst erstmal ohne Kariesreparaturen durchkommen.

Soweit mal ein kleiner Einblick in die Vorbereitungen zur Transscandinavia.