Lange, lange war die Zeit, wo Horst und Hannes ihre Fahrzeuge entweder irgendwo allein in der Garage oder sogar in angemieteten Behausungen wohnen mussten. Um Abhilfe zu schaffen wurde ab dem Jahr 2007 ein etwas größeres Projekt gestartet, das bis heute (2012) noch immer nicht fertig ist. Es kommen immer wieder Details dazu…
Große Kopfschmerzen haben die Tore bereitet. Wie löst man am besten das Problem mit dem Öffnen der großen Flügel? Letztlich hat sich Horst für eine „geteilte“ Version entschieden. Somit wurde die Torfront in 4 Teile aufgeteilt, die jeweils zu 2 Teilen nach einer Seite hin klappbar sind. Aber so richtig die endgülte Lösung ist das auch noch nicht. Ständig wird an der Aufhängung und am dem Verschluss optimiert.
Nach einer gewissen Zeit wird es dann auch etwas wohnlicher in so einer Halle ;). Was wirklich Disziplin erfordert ist die Nutzung der Halle als Stellplatz und Ersatzteillager zugleich.
Auch für die kalten Tage ist seit dem Winter 11/ 12 gesorgt. Eine Sirocco Dieselheizung tut nun in einem für Sie gebauten „Heizungsbunker“ ihren Dienst für die kalten Tage. Sicherlich ist an der Hallenisolation noch einiges zu machen, aber auch bei strengen Wintergraden kann man relativ bequem in der Halle basteln.
Um der Logistik, Ordnung und Sauberkeit näher zu kommen und dem Ersatzteillager im Spitzboden etwas Last abzunehmen, wurde im August 2012 ein Regal gebaut.
Und nun ist es auch schon im erfolgreichen Einsatz. Der Aufwand, Motoren und Motorenteile immer vom Dachboden in die Halle abzuseilen ist einfach zu groß. Deswegn haben wir uns für die bequemere Lösung entschieden. Und am selben Bastelwochenende wurde gleich noch eine ordentliche Lampe aussen montiert:
😉
Auch die beste Planung zeigt nicht immer die zukünftige Entwicklung. Die vorhandenen Ressourcen in Neuruppin wurden optimiert und der Fuhrparkentwicklung angepasst. So begann der Umbau im ersten Quartal 2014… An der Oldtimerhalle in Neuruppin hat sich im ersten Halbjahr 2014 eine Menge verändert. Die gesamte kleine Werkstatt wurde vollständig rückgebaut und der gesamte Inhalt auf die Hallenfläche und das naheliegende Gartenhaus umgesiedelt. Die Fläche der alten Werkstatt und neben der Halle wurden komplett ausgepflastert.
In die Pflasterarbeiten wurden zugleich die neuen Fundamente für Werkstatt und zusätzliches Nebendach eingearbeitet. Damit entsteht ein eine ganz neue Möglichkeit um Fahrzeuge unterzustellen, vor der Halle Reparaturen durchzuführen und die Werkstatt bekommt neben dem neuen Fußboden eine bauliche Generalüberholung. Zu den eben beschriebenen Umbauten gehört auch noch eine „Rangierparkspur“ um die in der Halle instandgesetzen/ geparkten Fahrzeuge bei Rangierarbeiten nicht immer vom Grundstück fahren zu müssen. Der Baufortschritt zeigt sich auf nachfolgenden Bildern.
Der Platzzugewinn und die zusätzlichen Möglichkeiten sind damit enorm. Wir alle freuen uns schon auf die Fertigstellung. Wir werden immer besser ;-)! Im Sommer 2014 ging es schließlich immer weiter. Nachdem die Rohbauten fertig waren, haben wir mit den Details begonnen: Installationsarbeiten Elektrotechnik und Regalbau.
Dazu haben wir nach unserem bewährten Rezept auch in der Werkstatt (analog zur Halle, nur kleiner) aus Winkelprofilen das Regal zusammengebaut. Auch hier wurden als Regalböden wieder Gerüstbauplatten verwendet. Und siehe da: es ist ein richtig schönes, wunderbar stabiles Werkstattregal geworden. Wir wissen immernoch nicht, wie man mit diesen Baumarkt-Kunststoffregalen zu Rande kommt. Die gefallen uns einfach nicht.
Das hier ist natürlich ein ganz besonderes Schmankerl, was wir vor geraumer Zeit aus den Tiefen von Sachsen geholt haben. Diese Leuchtreklame hing einst über einer Barkas-Vertragswerkstatt. Wir haben das Innenleben etwas modernisiert und eine neue Halterung gebaut. Und, ist doch toll geworden- oder? Das gibt am Abend unter dem Schleppdach ein ganz tolles, indirektes Licht.
Neben den Einräumarbeiten in der Werkstatt ist der große Teil des Umbaus damit erledigt. Nun kann es endlich bald an den Fahrzeugen weitergehen ;).